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RIND / KALB

altdeutsches Schwarzbunte
Das Schwarzbunte Niederungsrind oder „Deutsche Schwarzbunte Rind alter Zuchtrichtung“ ist eine Hausrind-Rasse, die aus den Küstengebieten Norddeutschlands und der Niederlande entstammt. Der offizielle Name der Rasse in Deutschland lautet seit 2006 nach den Beschluss der Zuchtverbände „Deutsches Schwarzbuntes Niederungsrind“ (DSN). Bis ins 18. Jahrhundert wurden dort Rinder verschiedener Farbe gezüchtet. Erst nach 1750 setzte sich der schwarz-weiße Farbschlag durch.
1878 wurde in Ostfriesland der erste Zuchtverband für das Schwarzbunte Niederungsrind gegründet, in der Folgezeit waren Ostfriesland und Ostpreußen die wichtigsten Zuchtgebiete. Die Rasse verbreitete sich über ganz Nord- und Mitteldeutschland.

Wagyu Kobe
Das Fleisch des Kobe-Rindes wird stets mit zahlreichen Superlativen bedacht. Zu Recht, denn schließlich handelt es sich hierbei um das teuerste und exklusivste Hausrind weltweit, welches aus der japanischen Region Kobe stammt und nicht zuletzt aufgrund seiner besonderen Aufzucht bekannt geworden ist. Für Spitzenköche und Feinschmecker ein Inbegriff kulinarischen Luxus.Das Fleisch des Kobe Rinds ist extrem zart, tief dunkelrot und von einer feinen Marmorierung durchzogen. Der Verkauf eines Tieres sichert dem Bauern ein Jahr lang sein finanzielles Auskommen. Hat das Rind die strengen Qualitätskontrollen durchlaufen, bringt der Verkauf für ein einzelnes Tier teilweise Beträge im sechsstelligen Bereich, dies schaffen pro Jahr im Durchschnitt nur rund 4000 Rinder

Black angus
Das Fleisch des irischen Angusrinds ist von kräftiger roter Farbe, feinfaserig, schön marmoriert und auch nach dem Braten zart und saftig. Unser Black Angus Beef stammt von den weiten Weidelandschaften Irlands. Durch die idealen klimatischen Verhältnisse auf der Insel können die Rinder von März bis Oktober eine lange Weideperiode genießen.
Der Name „Angus“ stammt von der schottischen Grafschaft Angus, wo diese Rinder zuerst gezüchtet wurden. Von dort aus fand eine weltweite Verbreitung der schwarzen und hornlosen Rasse statt.

US beef
Geschmack und Zartheit gelten in den USA als höchste Qualitätsmerkmale von Rindfleisch. Die von nordamerikanischen Züchtern entwickelten Fütterungsverfahren garantieren Rindfleisch von höchster Qualität. US-Rinder ernähren sich ausschließlich von Gras und erhalten während der Mast ausgewähltes Futtergetreide.
Die Rinder wachsen etwa 15 Monate lang auf großen Weiden auf und verbringen auch danach mehr als 100 Tage in einer Mastanlage unter freiem Himmel. Dort werden die Rinder mit einer kontrollierten Futtermischung aus Mais, Getreide, Heu und Luzerne gefüttert. Ein einzigartiges Geschmackserlebnis.

Hereford rind
Das Hereford-Rind ist eine in den gemäßigten Breiten weit verbreitete Fleischrinderrasse, die ursprünglich aus Herefordshire in England, Großbritannien, stammt, wo sie bereits im 17. Jahrhundert gezüchtet wurde. Sie sind in den gemäßigteren Breiten Australiens die häufigste Fleischrinderrasse. Auch bei den Rinderzüchtern im wüstenhaften Südwesten der USA und in Mittel- und Ost-Argentinien erfreuen sie sich großer Beliebtheit. In Neuseeland halten mehr Rinderzüchter Herefords als jede andere Rasse. Das ist ein Beweis für die Härte der Rasse, die aus dem kühlen, feuchten Britannien stammt, und auch in viel härteren Klimaten einen solchen Erfolg hat. Die Rasse ist an eine große klimatische Bandbreite auf nahezu jedem Kontinent angepasst.
Als Alternative zum Enthornen wurden die genetisch hornlosen Hereford-Rinder geschaffen. Nah verwandt mit dem Miniatur-Hereford-Rind ist die Rasse für ihr Qualitätsfleisch und ihre hervorragenden Muttereigenschaften bekannt. Herefords sind sehr gutmütig, was den Umgang mit ihnen im Vergleich zu anderen Rassen ungemein erleichtert. Die Fleischqualität ist sehr gut und konkurriert mit der der aggressiveren Aberdeen Angus, einer anderen britischen Rasse, deren Fleisch für seine Marmorierung bekannt ist. Ab den 1930er Jahren wurden unter anderem Herford-Rinder bei der Zucht des Kasachischen Weißkopfrindes verwendet. Der Welt-Hereford-Rat hat seine Grundlage in Großbritannien, die Generalsekretärin Frau Jan Wills stammt aus Neuseeland.

SCHWEIN

Iberico
Das Iberische Schwein (Cerdo Ibérico) ist eine in Südwestspanien (bes. Andalusien, Extremadura) und Portugal (bes. Alentejo) heimische, halbwilde Schweinerasse. Im Vergleich zu den (weitaus jüngeren) herkömmlichen Hausschweinrassen ist es deutlich kleiner und flinker. Iberische Schweine wurden bereits von römischen Legionären gezüchtet, die sich in der heutigen Extremadura niedergelassen hatten. Die Tiere werden meist als Weideschweine freilaufend in Korkeichen- und Steineichenhainen (dehesas) gehalten und mit Eicheln gemästet. Das Iberische Schwein liefert den als spanische Spezialität bekannten luftgetrockneten Edelschinken Jamón Ibérico de Bellota (Iberischer Eichelschinken), wegen der im Gegensatz zu anderen Rassen schwarzen Hautfarbe der Tiere auf Spanisch auch als „Schwarzklauenschinken“ (jamón de pata negra) bezeichnet.

Neulandfleisch
Das Neuland-Zeichen garatiert Fleisch und Wurst aus artgerechter und umweltschonender Nutztierhaltung.
In den Richtlinien sind die Kriterien über die Haltung, Fütterung, Transport usw. der Tiere auf NEULAND – Höfen enthalten. Sie gelten für Schweine, Rinder, Schafe, Legehennen und Mastgeflügel. Der Schwerpunkt der Richtlinien liegt auf der artgerechten Tierhaltung. Im Unterschied zu Betrieben des ökologischen Landbaus, muss bei NEULAND kein ökologisches Futter verwendet werden. Erlaubt sind aber nur heimische Futtermittel um den Import von Futtermitteln (vorwiegend Sojaschrot) auszuschließen; tierische Futtermittel wie Fisch- oder Tiermehl sind verboten. Gleiches gilt für Antibiotika oder andere sogenannte Leistungsförderer.

Süßländer
Susländer ist ein Fleisch natürlich mit gewachsener Haltbarkeit.
Es zeichnet sich durch seine kräftige rote Farbe und durch den festen aromatischen Speck aus. Ein weitere Eigenschaft ist, dass es sehr zart im Biss ist und das es in der Pfanne nicht schrumpft. Desweiteren besticht es durch seine hohe Lebensmittelqualität, die vitalisiert!

Bio Apfelschwein
Das Apfelschwein bietet Ihnen einen erstklassigen Kochschinken in Bio-Qualität. Ein Rand aus fest anliegendem Fett ist ein Zeichen dafür, dass das Fleisch nicht gepoltert wurde – also ein Schinken, der noch am Stück per Hand hergestellt wurde. Das Fleisch ist fantastisch saftig zart und dennoch mit einem gutem Biss.

Saalower Kräuterschwein
Inmitten unberührter Natur befindet sich das Mühlendorf Saalow am Mellensee. Über der märkischen Landschaft dehnt sich der Horizont ins Unendliche. Hier ist die Heimat des Saalower Kräuterschweins. Die regionale Spezialität ist weit über die Grenzen des Fläming hinaus bekannt. Das ursprüngliche Futter der Tiere wird ohne Chemie ausschließlich auf den Feldern der Region angebaut. Es enthält neben Roggen vor allem Wildkräuter und schmackhafte Wiesenblumen wie Kamille, Windhalm oder Trespe. Die naturbelassene Ernährung und die ökologische Freilandhaltung wirken sich positiv auf Gesundheit und Wachstum der Schweine aus.

LAMM

Eiderländer Salzwiesenlamm
Reine Nordsee-Salzluft – für Menschen wie Schafe ein gesundes Lebens-elixier. Würzige Salzgräser – für Schafe die reinste Delikatesse. Das zarte Salzwiesenlammfleisch wird von erfahrenen Gourmets – sogar von den verwöhnten französischen – für seinen unvergleichlichen Geschmack hoch geschätzt.

Elbwiesen Lamm

EXOTEN

Bison

Bisonfleisch, aus medizinischer – wissenschaftlicher Sicht betrachtet ist das gesündeste und nährstoffreichste rote Fleisch, das man kennt. Kein anderes Fleisch enthält so viele wichtige, gesunde Nährstoffe in so hoher Konzentration wie kanadisches Bison. Kanadisches Bisonfleisch wirkt krebsvorbeugend. In den USA wird es bereits in Therapien erfolgreich eingesetzt. Die „American Heart Association“ empfiehl Bisonfleisch zur Therapie für Herzpatienten, speziell wegen seines niedrigen Fett- und Cholesterin-Anteiles. Wegen seines geringen Fettgehalts hält Bisonfleisch auch Einzug in viele Wellness Bewegungen. Weight Watchers und die American Diabetes Association empfehlen Bisonfleisch für ihre Diätprogramme. Ein weiterer positiver Punkt ist sein hoher Anteil an besonders leicht aufspaltbarem Eiweiß. Es wird schnell abgebaut und bewirkt dadruch, dass die wertvollen Nährstoffe dorthin gelangen, wo das Fleisch schnell verdaut wurd und kein Völlegefühl aufkommt. Besonders Sportler wissen dies zu schätzen. Sie können problemlos kurz vor dem Training oder Wettkampf noch ein Steak essen, ohne müde zu werden. Und das Beste zum Schluss: es schmeckt einfach verdammt lecker!

Strauss
Bei Straußenfleisch handelt es sich um das Fleisch gezüchteter afrikanischer Strauße. Sie werden in so genannten Straußenfarmen aufgezogen, und zwar nicht nur in Südafrika, sondern in kleinem Umfang auch in Europa, Australien und in den USA. In Deutschland gibt es seit den 1990er Jahren Zuchtbetriebe. Das Fleisch ähnelt ernährungsphysiologisch dem von anderem Geflügel und hat einen niedrigen Fettanteil. In der Gastronomie wird Straußenfleisch daher häufig mariniert. „Dass nirgendwo so viel Straußenfleisch konsumiert wird wie in Deutschland, ist das Ergebnis jahrelanger Verbandsarbeit.“ Das Fleisch wird als besonders gesund beworben, weil es fett- und cholesterinarm ist.